Die theoretische Ausrichtung des HISA bezieht sich auf Grundlagen der Systemtheorie, des Konstruktivismus und der Synergetik. Unsere systemische Grundhaltung sowie die eingesetzten und vermittelten Verfahren basieren auf einer klaren Lösungs- und Klientenorientierung.
Teilnehmer der Weiterbildungen entwickeln ihr eigenes Profil als Berater, Therapeuten, Coaches, Supervisoren und Organisationsberater. Verbindende Elemente bilden die systemische Haltung der Wertschätzung, Klientenorientierung, Allparteilichkeit, Neutralität, Achtsamkeit, Reflexivität und Prozessorientierung sowie eine ethische Orientierung.
In unserer systemischen Grundhaltung sind wir uns der Spannungsfelder, in denen sich Praktiker systemischer Arbeit in ihrer alltäglichen Arbeit in den unterschiedlichen Organisationen und Kontexten bewegen bewusst. Wir vermitteln und reflektieren systemische Arbeit in psychosozialen und betrieblichen Handlungsfeldern hinsichtlich der Spannungsfelder von:
- Freiwilligkeit und Verpflichtung,
- Allparteilichkeit und Parteilichkeit,
- Wertfreiheit und Wertung,
- Unabhängigkeit und Abhängigkeit,
- Augenhöhe und Hierarchie,
- Interdisziplinarität und Fachlichkeit,
- Prozessverantwortung und Ergebnisverantwortung,
- Ressourcenorientierung und Ressourcenverantwortung.
Das HISA hat sich zur Einhaltung der Ethikrichtlinien der Fachverbände DGSF und SG verpflichtet.